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Das Agriturismo in einer ruhigen Lage wenige Kilometer außerhalb der mittelalterlichen Stadt Pistoia (5km) hat einen ausgesprochen ländlichen Charakter. Rotwild, Rehe und Damwild ziehen sogar am hellerlichten Tag durch unsere Olivenhaine und äsen in den Gärten, über denen das in unserem Tal beheimatet Paar Bussarde kreist.

Pistoia beherbergt sehr unterschiedliche Gäste.

Geschäftlich Reisende haben häufig mit Baumschulen zu tun. Italienische und europäische Familien sind auf Entdeckungsreise in der Toskana oder in ganz Italien und kommen mit ganz verschiedenen Interessen. Ihnen allen hat unsere Provinz Pistoia etwa zu bieten. Besonders im Sommer gibt es zahlreiche Festivals: überall, auch in den Dörfern gibt es Folklore-, Mittelalter- und Weinfeste. Dort kann man natürlich auch kulinarisch Unvergessliches genießen. Darüber hinaus wird musikalisch und kulturell einiges geboten; nicht zuletzt ist die christliche Tradition groß und beglückt uns rund um das Kirchenjahr mit eindrucksvollen und besinnlichen Feiern.

Nicht unberücksichtigt lassen wir hier das historische Zentrum Pistoias mit seinen Monumenten, den Gassen und Plätzen und die vielen kleinen Städte und Dörfer in der ganzen Provinz, die ebenso schön sein können.

Sportliche Ereignisse von international bedeutsamem Rang ziehen viele Fans an, und wenn es um Sport geht, bietet die Region um Pistoia für jeden etwas, vom entspannten Wandern in den Appennien über Golf, Tennis und Segeln bis hin zu extremeren Sportarten wie Hochgebirgsklettern, Rafting, Bungeejumping oder Gleitschirmfliegen.

Ein eigenes Kapitel verdient der "religiöse" Tourismus. Die kunsthistorisch bedeutenden Kirchen in der Stadt sind zahlreich und sie verbinden Pistoia mit Santiago de Compostela in Spanien, denn der Dom beherbergt eine Reliquie vom heiligen Jakob, dem Stadtpatron (ein Schädelfragment des Heiligen). Wer also auf dem Weg von Frankreich über Apulien und dann auf dem Seeweg nach Jerusalem in der Stadt dieses Heiligen Station machen wollte, für den wurde Pistoia zur Pflichtetappe, auch wenn der ursprüngliche Pilgerweg im Gebiet von Lucca knapp an der Provinz Pistoia vorbeiführte. Früher wie heute macht man die Pilgerfahrt zu Fuß, um Buße zu tun und zu sühnen und um mit reiner Seele anzukommen (dafür waren 25 km pro Tag notwendig). Die starke Präsenz der Reliquie in Pistoia zog die Pilger von der offiziellen Route ab. Bis heute nehmen sie die Straße "Francesca della Sambuca", die über den Appenninenpass nach Bologna führt und eine Abkürzung Richtung Norden ist.

Auf diesem weiten und anstrengenden Weg lädt die Ruhe unseres Agriturismo zum Verweilen ein; der Fluss aus dem Appennin fließt derweil weiter durch unseren Garten, wo man im Schatten des Waldes zu sich kommen und den Blick in das Tal schweifen lassen kann.

Mit welchen Wünschen Sie auch immer zu uns kommen - wir werden Sie herzlichst empfangen und Ihnen bei Ihren Unternehmungen mit Rat und Tat zur Seite stehen.